MÄNNER SPIELEN ÖFTER, ABER FRAUEN SIND SPIELSUCHTER

Ein klassisches Casino in Monte Carlo oder Las Vegas ist seit länger Zeit veraltet. Dank des Internets und der Computer ist es jetzt sogar möglich, die Welt des Glücksspielspaßes online zu erleben. Die Aktivität, bei der Menschen zuvor ein landbasiertes Casino besuchen müssen, kann nun von Menschen aus ihren eigenen vier Wänden problemlos genossen werden. Wenn Sie online spielen, können Sie bequem spielen, wo immer Sie wollen. Online-Spieler lieben besonders die Tatsache, dass sie jetzt ihre Lieblings-Casinospiele von zu Hause aus genießen können. Sie benötigen lediglich einen Computer mit Internetverbindung und einer akzeptierten Zahlungsmethode wie ein Bankkonto oder eine Kreditkarte.

Während die meisten Menschen in der Lage sind, eine Wette zu genießen, ohne süchtig zu werden, ist es für andere schwierig, die Kontrolle zu behalten. Wie bei vielen Suchterkrankungen kann es damit beginnen, freie Slots ohne finanzielles Risiko zu spielen. Die meisten Leute finden Freispiele völlig harmlos, da sie kein echtes Geld setzen müssen, aber für andere kann es der Ausgangspunkt für eine verheerende Spielsucht sein.

Besonders interessant ist die Tatsache, dass die Spielsucht für Männer und Frauen nicht gleich ist. Spielsucht betrifft außerdem nicht nur Männer, denn die Frauen leiden sogar mehr an Spielsucht. 

DIE DEUTSCHE SIND HÄUFIGER SPIELSÜCHTIG, ALS MAN DENKT 

Laut Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchterkrankungen (DHS) ist die Anzahl der Spielsüchtigen in letzten Jahren zurückgegangen. Dabei unterscheidet man zwischen pathologischer und problematischer Spielsucht. In Deutschland gibt es 326.000 problematische Spieler und 180.000 pathologische Spieler. Nach einer Studie hat ungefähr jeder Dritte Deutsche gespielt. 

SO SIEHT EIN ÜBLICHER SPIELSÜCHTIGER AUS

Nach unterschiedlichen Forschungen der Wissenschaftler ist ein typischer Spieler ein Mann in seinen Dreißigern, der oft Alkohol und Nikotin konsumiert. Ungefähr 80% der pathologischen Spieler sind Männer. Dabei sollte man erwähnen, dass Männer mit Glücksspielen besser umgehen im Vergleich zu Frauen. Frauen spielen seltener, daher leiden nicht viele von denen an Spielsucht. 

Eine Studie über spielsüchtige Frauen hat jedoch gezeigt, dass sie 10 Jahre später mit dem Spielen beginnen als ihre männliche Kollegen. Die Forscher erklären das so: Die Kinder gehen in diesem Zeitraum öfter draußen oder haben bereits ihr Zuhause verlassen. Frauen kämpfen dann oft in dieser Lebensphase mit der inneren Leere und suchen Trost im Hasardspielen. Sie machen den nächsten Schritt zum pathologischen Spieler viel leichter als Männer. 

MÄNNER UND FRAUEN UNTERSCHEIDEN SICH IN LIEBLINGS-GLÜCKSSPIELARTEN 

Eine Studie ergab, dass Roulette mehr von Frauen gespielt wird, während sich Männer meistens für Sportwetten mehr interessieren, da sie nach Herausforderungen suchen. Frauen kaufen sich außerdem oft Lottoscheine und Rubbelkarten. Männer mögen Wettbüros und Rennstrecke und spielen doppelt so oft wie Frauen nur aus Entspannung oder als Ablenkung. Sie alle bzw. 71% beider Geschlechter haben ein Ziel: sie wollen Geld verdienen. 

ZUVERLÄSSIGE SPIELOTHEKEN KÄMPFEN GEGEN SPIELSUCHT 

Das Glücksspielsucht ist nichts neues und wissenschaftliche Forschungen bemühen sich sowohl online als auch landbasierten Casinos zu helfen, Spieler vor Spielsucht zu bewahren. Ein zuverlässiges Online Casino soll Informationen über verantwortungsvolles Spielen darstellen, entweder per Link oder per Hotlines. 

Dabei ist für minderjährige Personen das Glücksspiel verboten.